Delfine tauchten in den Kanälen von Venedig auf

Der Ausnahmezustand, der aufgrund des Ausbruchs des Coronovirus in ganz Italien eingeführt wurde, wirkte sich nicht nur positiv auf die Gesundheit der Bevölkerung des Landes aus, sondern ermöglichte es auch, der umgebenden Natur frische Luft zu schnappen. Die Bewohner von Venedig teilen Bilder von kristallklarem Wasser in den Kanälen. Transparentes Wasser zog große Fische, Schwäne und sogar Delfine an, die von den Bürgern zunehmend wahrgenommen wurden. Beamte der Stadt Venedig bemerken, dass das Wasser in den Kanälen nicht wegen der geringeren Umweltverschmutzung sauberer geworden ist, sondern weil praktisch kein Verkehr zu ihnen besteht. Gondeln, Boote und Boote heben keinen Schlamm vom Boden auf, und daher ist das Wasser in den Kanälen transparent geworden. Gleichzeitig stellen lokale Ökologen fest, dass sich der Rückgang des Touristenstroms positiv auf die Luftqualität ausgewirkt hat. Aufgrund des Rückgangs des städtischen Verkehrs ist die Luft deutlich frischer und sauberer geworden. Italien hat seit dem 10. März Grenzen unter Quarantäne gestellt und geschlossen. Der Ausnahmezustand wird nach vorläufigen Angaben bis zum 3. April andauern. Aufgrund der Pandemie mussten die Behörden in Venedig den traditionellen Frühlingskarneval unterbrechen, woraufhin die Zahl der Urlauber täglich abnahm. Jetzt wird den Bewohnern der Stadt nicht empfohlen, ohne ernsthafte Notwendigkeit nach draußen zu gehen, und Unterhaltungs- und öffentliche Veranstaltungen, einschließlich Hochzeiten und Beerdigungen, sind verboten. Lokale Catering-Einrichtungen, Museen sowie Kultur- und Unterhaltungsmöglichkeiten sind ebenfalls geschlossen.
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