Theodosius ist eine erstaunliche antike Stadt, in der Sie bei jedem Schritt auf ein einzigartiges Denkmal der Kultur, Architektur oder Geschichte treffen können. Es wird mehr als einen Tag dauern, um alle Sehenswürdigkeiten der Stadt kennenzulernen. Das wahre kulturelle Erbe von Feodosia, das weit über die Krimhalbinsel hinaus bekannt ist, ist die Bildergalerie des herausragenden russischen Marinemalers I.K.Aivazovsky. Das Museum ist die wichtigste kulturelle Einrichtung und Attraktion der Stadt. Einige Touristen besuchen Feodosia, um die Ausstellung brillanter Gemälde gezielt zu besuchen. Nicht weit von hier befindet sich ein weiteres erstaunliches Museum, das dem berühmten sowjetischen Schriftsteller Alexander Green gewidmet ist, der lange Zeit in diesem Gebäude lebte und arbeitete. Innerhalb der Mauern von Green's Haus entstanden so aufregende Werke wie "Running on the Waves", "Golden Chain", "Road to Nowhere" und andere. Der Wert für Einwohner und Gäste von Feodosia wird auch durch das Museum of Local Lore repräsentiert, das als "Museum of Antiquities" bezeichnet wird. Hier ist eine erstaunliche Sammlung von Exponaten, die über die Natur der Südostküste der Halbinsel, die vielfältige Kultur der lokalen Völker, die Geschichte dieser Länder bis in die Zeit, als Theodosius den Namen Kaffa trug, berichten. Lokale Sehenswürdigkeiten können nicht nur mit Führern, sondern auch unabhängig erkundet werden. Im mittelalterlichen Baudenkmal - den Überresten der genuesischen Festung - ist der Eintritt frei. Einer der erhaltenen Festungstürme ist ein Symbol der modernen Stadt, die auf dem Wappen von Feodosia abgebildet ist. Diese Festung kann zu Recht als einer der mächtigsten Verteidigungskomplexe in ganz Europa bezeichnet werden. Das Dacha Stamboli hat ein einzigartiges architektonisches Erscheinungsbild, in dessen anmutigen und leicht kunstvollen Wänden die Ausstellung des Museums für Unterwasserarchäologie aufbewahrt wird. Das Gebäude ist im maurischen Baustil erbaut, ein bisschen wie muslimische Tempel. Der Palast wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet und vom wohlhabenden Kaufmann Joseph Stamboli als Geschenk für seine Braut Rachel bestellt. Leider zwang die Revolution das junge Paar, die Krim für immer zu verlassen. Mit dem Aufkommen der Sowjetmacht befand sich hier abwechselnd ein Gefängnis oder ein Sanatorium, aber ein deutsches Militärkrankenhaus. Nach dem Sieg befand sich hier ein Pionierlager und dann eine narkologische Klinik. Später befand sich innerhalb der Mauern dieses luxuriösen Herrenhauses ein Restaurant. Und erst kürzlich haben die Stadtbehörden beschlossen, hier eine Museumssammlung zu platzieren.