Die Webkamera überträgt online B'rgerweide, das Gebiet für Veranstaltungen in Bremen wie Messen, Konzerte, Osterviz oder Freimarkt. Die alte deutsche Stadt Bremen liegt etwa 60 km von der Nordseeküste entfernt am Ufer der Weser, etwas westlich der Jütlandhalbinsel.
Die Geschichte Bremens beginnt um 130 - 30 Tausend. Vor Jahren ist das Gebiet, in dem Bremen heute liegt, heute von Neandertalern bewohnt. Nach der letzten Eiszeit des Landes wurde von Sammlern und Jägern bewohnt. Ab dem fünften Jahrtausend v. Chr. wechselten die Bewohner in die Landwirtschaft. Und schon Mitte des ersten Jahrtausends n. Chr. hatten sich hier die Stämme der Deutschen niedergelassen. Ende des 3. Jahrhunderts n. Chr. fusionierte der aus Golstein stammende deutsche sächsische Stamm mit dem hier lebenden Haukow-Stamm. Im Jahre 150 n. Chr. erwähnte ein Geograph aus Alexandria, K. Ptolemy, einige Siedlungen in der unteren Weser.
In 772-804, als die Sächsischen Kriege angingen, eroberte der frankenkönig Karl der Große die Region, einschließlich ihm im Königreich. Mitte des 9. Jahrhunderts wurde die Region Teil des Ostfranken-Königreichs. Zu dieser Zeit wird aus einer kleinen Siedlung ein Dorf und ein Verkehrsknotenpunkt an der Weser. Erzbischof Rimbert suchte 888 nach der Stadt Bremen. Gleichzeitig werden Bremer Münzen geprägt. Otton I. übergibt 937 Land an den Erzbischof. Seit 965 gibt es zwei jährliche Messen.
1041 kam es in Bremen zu einem Brand. Die Stadt wurde restauriert, und damit begann die wirtschaftliche Entwicklung Bremens. Dies dauerte bis 1072. Der wirtschaftliche Anstieg beruhte auf dem Handel mit Fisch, Bier, Getreide und Holz. Bremen handelte mit England, Norwegen, den Niederlanden und später mit den Städten der Ostsee. Die Stadt wird zum Handelszentrum in Norddeutschland.
1157 wurde erstmals ein Bürgerausschuss erwähnt, der die Stadt vertrat.
1186 verlieh Friedrich I. Barbarossa der Stadt das erste Zivilrecht. So ging die Macht in der Stadt von der Kirche an den Kaiser und das Komitee der Bürger über. Im späteren Mittelalter erlitt Bremen viele Fälle von internistischen Kämpfen verschiedener Gruppen im Stadtrat, in der Kirche und verschiedene aufstände. Die Stadt war insgesamt 252 Jahre Mitglied der Hansestadt. Bremen wurde wiederholt aus der Gewerkschaft ausgeschlossen, dann wieder teils seiner Zusammensetzung, und wieder ausgeschlossen. 1350 reduzierte die Pestepidemie die Bevölkerung der Stadt von 15 auf 7 000. Mann. Im 15. Jahrhundert wurde Bremen von Angriffen und Plünderungen friesischer Räuber schwer geplagt. Napoleon I. schloss 1811 die Stadt in Frankreich ein. Dann ist es Teil der Deutschen Union (1815), dann - in der Norddeutschen Union (1867) und 1871 - im etablierten Deutschen Reich.
1783 begannen die Bremer mit den Vereinigten Staaten zu handeln. 1817 wurde der erste Dampfer gebaut. Nach 1848 begann sich die Branche zu entwickeln.
Zwischen 1943 und 1945. Infolge zahlreicher Bombenanschläge wurde der Bremer Hafen zu fast 90 Prozent zerstört und zu 65 Prozent von Menschen bewohnt. Nach dem Krieg übernahm Bremen England, dann wurde eine amerikanische Exklave. 1949 wurde die Stadt zu einem eigenständigen Land in Deutschland. Bremens Geschichte hört damit nicht auf.