Die Pitsunda-Webcam ist am Strand von Ldzaa installiert.
In Echtzeit können Sie das endlose Meer und die malerische Umgebung genießen. Die Kamera führt eine Übersichtsübertragung durch, mit der Sie das gesamte Gebiet des Strandes sehen können. Auch die nahe Infrastruktur, Hügel mit grünen Bäumen fallen in ihr Blickfeld.
Pitsunda, dessen Webcams auf der Website verfügbar sind, ist zwar eine kleine Stadt, aber sehr schön.
Vielleicht zeichnet es sich unter allen abchasischen Ferienorten durch eine üppige Vegetation aus. Hier können Sie Reliktkiefern, subtropische Buchsbäume, immergrüne Eukalyptusbäume förmlich einatmen. All dies, kombiniert mit dem Meer, macht diesen Ort zu einem beliebten Luftkurort.
Die Hauptattraktion von Pitsunda kann neben der herrlichen Natur das historische Reservat "Great Pitiunt" genannt werden. Es erhielt diesen Namen wegen der antiken Stadt Pitiunt, die sich an der Stelle der modernen befand. Archäologen vermuten, dass er vor unserer Zeitrechnung erschien. Es war ein Handelsposten und antike griechische Kaufleute waren an seinem Bau beteiligt. Die ersten Siedlungen entstanden um das 4. Jahrhundert. BC. Zur gleichen Zeit bereits im 1. Jahrhundert. BC. Diese Stadt wurde Teil des pontischen Königreichs.
Der historische und architektonische Komplex befindet sich im Herzen von Pitsunda, dessen Webcams es Ihnen ermöglichen, die bezaubernde Schönheit der Gegend zu sehen.
Es ist von einer Steinmauer und den Ruinen einer Festung umgeben. Im Inneren befinden sich ein im 10. Jahrhundert erbauter Tempel des Hl. Andreas des Ersten, die Ruinen einer Basilika, ein Glockenturm, eine Kapelle sowie ein Aquädukt und ein Dolmen.
Der Tempel ist gesondert zu erwähnen. Dieses religiöse Gebäude entstand während der Herrschaft des Römischen Reiches. Vermutlich gab es hier einst eine Festung, auf deren Territorium ein religiöses Gebäude errichtet wurde. Im Laufe mehrerer Jahrhunderte wurde es mehrmals umgebaut und schließlich wurden Backsteinmauern und eine Kuppel errichtet. Dies unterschied den Tempel von anderen religiösen Gebäuden.
Zu Sowjetzeiten befanden sich hier Lagerhäuser und während des Krieges wurde ein Schützenregiment aufgestellt. In den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts. Der Tempel wurde in einen Konzertsaal umgewandelt. Innerhalb weniger Jahre wurde eine Orgel eingebaut und anstelle des Altars eine Bühne geschaffen. Hier finden immer noch musikalische Darbietungen statt. Im Sommer erklingt täglich bezaubernde Orgelmusik.
Dieses religiöse Gebäude wurde nicht umsonst als Veranstaltungsort für Konzerte ausgewählt. Der große Raum und die hohen Decken ermöglichen es Ihnen, die Melodie der Orgel in vollen Zügen zu spüren. Gleichzeitig können Sie sich auch an der Inneneinrichtung erfreuen. An den Wänden sind teilweise Fresken und Medaillons erhalten.
Wenn Sie die Natur genießen möchten, sollten Sie unbedingt Pitsunda besuchen, denn dank Webcams können Sie diese Schönheiten in Echtzeit sehen.