Monterey im Bundesstaat Kalifornien (USA) zieht vor allem mit seinem einzigartigen Monterey Bay-Aquarium Touristen aus aller Welt an. Dies ist die einzige unter ähnlichen Strukturen, bei denen das Wasser für die Bewohner direkt aus dem Meer geliefert wird. Die Eröffnung fand 1984 statt. Bis heute arbeiten hier rund 400 Mitarbeiter. Das Ozeanaquarium ist vollständig selbsttragend und wird von Privatpersonen finanziert. Staatliche Subventionen werden nicht gewährt.
In den Räumlichkeiten leben über 35.000 Vertreter der Meeresfauna. Einen besonderen Platz nehmen Seeotter ein.
Besucher lernen 4 gängige Rassen kennen. Vertreter dieser Familie befinden sich in einem speziell ausgestatteten Teil des Aquariums. Von Zeit zu Zeit gehen sie an Land, von wo aus die Leute sie von einer speziellen Aussichtsplattform aus beobachten. Otter kriechen oft nicht nur aus dem Wasser an die Oberfläche, sondern tun dies auch mit einem speziellen Sprung. Tiere achten nicht auf die Gäste des Aquariums. Der Zeitplan enthält spezielle Fütterungsintervalle, in denen der Vorgang in unmittelbarer Nähe beobachtet werden kann.
Forscher, Wissenschaftler arbeiten in Monterey Bay. Die ständige Überwachung verschiedener Gruppen von Meerestieren, Fischen und Säugetieren, einschließlich spezieller Robbenrassen und Ozeanotter, wird fortgesetzt. Letztere gelten als inoffizielles Symbol der Stadt. Die Aufmerksamkeit der Reisenden wird durch spezielle Fächer mit großen Haien erregt. Besonders gefährlich sind weiß. Die Gäste erstarren vor Entsetzen, als ein riesiges Raubtier auf die Glastrennwand zuschwimmt.
Es ist interessant, die zahlreichen Kolonien von Garnelen und Quallen zu beobachten. Ihre Anzahl ist auch groß. Es gibt Räume mit besonderer Beleuchtung. In den Strahlen der Unterwasserscheinwerfer schweben Schwärme mehrfarbiger kleiner Fische aller Farben des Regenbogens.
Einer der Unterwasserräume imitiert ein Korallenriff. Die Kulisse vermittelt den Eindruck, in fabelhaften versteinerten Wäldern zu sein. In der Nähe öffnen sich die erstaunlichen Bewohner des Ozeans.
Nach dem Treffen mit Tiefseebewohnern betreten die Besucher normalerweise ein gemütliches Café. Eine gute Auswahl an Gerichten wird angeboten. Auch im Aquarium gibt es einen Service für Bankette, freundliche Abendessen. Ein anderer Vorschlag wird sehr selten verwendet: Verbringen Sie einen Tag oder länger in den Unterwasserräumen und organisieren Sie eine Übernachtung. Die Preise sind beträchtlich, aber es wird angenommen, dass sich ein solches Vergnügen lohnt.